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Keno Verseck, geboren 1967, seit 1991 freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa. Außerdem journalistische Arbeit zu Wissenschaftsthemen mit Schwerpunkt Astronomie, Astrophysik und Raumfahrt.

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„Місто без міста“ Василівка: Тут російський терор провалюється

Василівка – невелике містечко в Україні – багато жителів втекли від терору російських окупантів. Під керівництвом міського голови Василівка продовжує жити в еміграції: урок волі України до витривалості.Василівка — невелике містечко в Україні, звідки багато…



Ungarn geht mit Riesenschritten in Richtung Russland

Ungarns Premier Viktor Orban spricht am 15. März 2025 vor dem Nationalmuseum in Budapest Bild:ZOLTAN FISCHER/AFPEmpörung über das Pride-Verbot in Ungarn: Kritiker werfen Premier Orban „Faschismus“ und eine Annäherung an das Modell Putin vor. Ein…




Kriegsgefangene: Ungarns seltsamer Deal mit Russland

Ukrainischer Kriegsgefangener, der nach seiner Freilassung seine Familie anruft. Das Bild entstand am 31.01.2024 an der ukrainisch-russischen Grenze bei einem GefangenenaustauschBild: Danylo Pavlov/AP Photo/picture alliance Im Juni 2023 entließ Russland elf ukrainische Kriegsgefangene nach Ungarn. Das…


Ungarn in der Ukraine: „Wir sind keine Separatisten“

Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen Region Transkarpatien sind im schwierigen ukrainisch-ungarischen Verhältnis zwischen die Fronten geraten. Wie leben sie, was denken sie? Ein Ortsbesuch. Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen…


Helfen, unermüdlich helfen

Auch dort griff Russland an: Das Saltiwka-Viertel in Charkiw, Oktober 2023 © Keno Verseck Der Französischdozent Ihor Lohvynov transportiert seit fast zwei Jahren Hilfsgüter an die ukrainisch-russische Front und evakuiert Menschen. Was treibt ihn an?…


Maia Sandu: „Wir wollen einen wirklichen Staat aufbauen“

Anfang Juni stürzte das Regime des moldauischen Oligarchen Vlad Plahotniuc. An die Macht kam ein Zweckbündnis politischer Gegner, das den Staat reformieren will: eine Koalition der prorussischen Sozialisten (PSRM) des Staatspräsidenten Igor Dodon und des proeuropäischen Mitte-Rechts-Parteienbündnisses ACUM. Premierministerin wurde die Ökonomin und ACUM-Ko-Vorsitzende Maia Sandu, die sich in den vergangenen Jahren bei Anti-Korruptionsprotesten einen Namen machte und als absolut unbestechlich und integer gilt. Im Gespräch erläutert sie ihre Reformpolitik.


Zoltán Balog über die Romamordserie in Ungarn: „Ich war schockiert, dass so etwas in meinem Land geschieht“

Vor zehn Jahren, am 21. Juli 2008, begann in Ungarn eine Anschlags- und Mordserie auf Roma, die mehr als ein Jahr dauerte. Die rechtsextremen Täter ermordeten sechs Menschen und verletzten mehr als 50 schwer. Der ehemalige ungarische Minister für Humanressourcen Zoltán Balog, 60, war in den letzten Jahren einer der wenigen ungarischen Politiker, die auf das Schicksal der überlebenden Opfer und ihrer Angehörigen immer wieder hingewiesen haben. Im Interview zieht Balog zehn Jahre nach Beginn der Mordserie eine Bilanz, die auch selbstkritisch ausfällt.


Albin Kurti: „Niemand muss uns fürchten“

Albin Kurti, 42, ehemaliger kosovarischer Studentenführer, politischer Häftling in Serbien und Gründer der links-nationalistischen Oppositionsbewegung „Vetëvendosje!“, will Regierungschef Kosovos werden. Denn „Vetëvendosje“ ist bei der Wahl vom 11. Juni 2017 mit Abstand stärkste Partei geworden. Im Interview spricht Kurti über das kontroverse Image seiner Partei, über Vetëvendosjes neuen Politikstil, über den Kampf gegen Korruption und organisiserte Kriminalität, über UÇK-Verbrechen, über das Versagen der westlichen Kosovo-Missionen und über seine großalbanischen Ambitionen.


„Albaniens Bürger erwarten Ergebnisse“

Der Politologe Afrim Krasniqi vom Albanischen Institut für Politische Studien in Tirana über die Bedeutung der Parlamentswahl vom 25. Juni 2017, über die politische Krise der letzten Monate in Albanien und darüber, wie es im Land weitergehen müsste, damit die Bürger eine Zukunftshoffnung haben und das Land den Weg der EU-Integration erfolgreich gehen kann.


Ungarn c´est moi. Orbán, Tante Bözsi, die Rente und die Schweinchen

Manchmal begibt sich Viktor Orbán persönlich auf „nationale Konsultation“. Letzte Woche war Orbán bei Tante Bözsi, kurzes ö, weiches sh. Er hat das filmen lassen. Und das Video auf seinen Facebook-Kanal gestellt. Tante Bözsi wohnt in Nagygéc im Nordosten Ungarns. Orbán kommt im Autokonvoi. „Küss die Hand, ich bin Viktor Orbán.“ Tante Bözsi sagt: „Ja, ich sehe Sie jeden Abend im Fernsehen, ich freue mich sehr.“


Arsim Zekolli: „Die Albaner sind wütend und enttäuscht – von ihren eigenen Politikern“

Arsim Zekolli ist ehemaliger Diplomat und war Uno-Repräsentant und OSZE-Botschafter seines Landes. Heute arbeitet der studierte Kunstgeschichtler als politischer Kommentator. Im Interview spricht er über die Schwierigkeiten der mazedonischen Albaner, sich in ihrer Heimat zuhause zu fühlen, über die schlechte Umsetzung des Ohrid-Abkommens von 2001, über den Parteienklüngel im Land und über die Verantwortung der internationalen Gemeinschaft für die politische Entwicklung in Mazedonien.