Ungarn



Kriegsgefangene: Ungarns seltsamer Deal mit Russland

Ukrainischer Kriegsgefangener, der nach seiner Freilassung seine Familie anruft. Das Bild entstand am 31.01.2024 an der ukrainisch-russischen Grenze bei einem GefangenenaustauschBild: Danylo Pavlov/AP Photo/picture alliance Im Juni 2023 entließ Russland elf ukrainische Kriegsgefangene nach Ungarn. Das…


Ungarn in der Ukraine: „Wir sind keine Separatisten“

Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen Region Transkarpatien sind im schwierigen ukrainisch-ungarischen Verhältnis zwischen die Fronten geraten. Wie leben sie, was denken sie? Ein Ortsbesuch. Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen…


Zoltán Balog über die Romamordserie in Ungarn: „Ich war schockiert, dass so etwas in meinem Land geschieht“

Vor zehn Jahren, am 21. Juli 2008, begann in Ungarn eine Anschlags- und Mordserie auf Roma, die mehr als ein Jahr dauerte. Die rechtsextremen Täter ermordeten sechs Menschen und verletzten mehr als 50 schwer. Der ehemalige ungarische Minister für Humanressourcen Zoltán Balog, 60, war in den letzten Jahren einer der wenigen ungarischen Politiker, die auf das Schicksal der überlebenden Opfer und ihrer Angehörigen immer wieder hingewiesen haben. Im Interview zieht Balog zehn Jahre nach Beginn der Mordserie eine Bilanz, die auch selbstkritisch ausfällt.


Ungarn c´est moi. Orbán, Tante Bözsi, die Rente und die Schweinchen

Manchmal begibt sich Viktor Orbán persönlich auf „nationale Konsultation“. Letzte Woche war Orbán bei Tante Bözsi, kurzes ö, weiches sh. Er hat das filmen lassen. Und das Video auf seinen Facebook-Kanal gestellt. Tante Bözsi wohnt in Nagygéc im Nordosten Ungarns. Orbán kommt im Autokonvoi. „Küss die Hand, ich bin Viktor Orbán.“ Tante Bözsi sagt: „Ja, ich sehe Sie jeden Abend im Fernsehen, ich freue mich sehr.“