„Ana, noch ein Gläschen!“ oder: Die Wut des Mönchs am Grab des Pfählers
Vater Emilian ist Mönch. Er rutscht nervös auf seinem Stuhl hin und her. Der schmale Stuhl knarrt und ächzt aus allen Fugen, weil Vater Emilian zirka zweieinhalb Zentner wiegt. „Zum Teufel nochmal, heutzutage ist alles verdorben bis ins Mark!“, flucht Vater Emilian vor sich hin. Seine Brille mit den dicken, getönten Gläsern sitzt schief. „Ana, bring mir noch ein Gläschen!“, schreit er und bekreuzigt sich.
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