Ungarn

Ungarn geht mit Riesenschritten in Richtung Russland

Ungarns Premier Viktor Orban spricht am 15. März 2025 vor dem Nationalmuseum in Budapest Bild:ZOLTAN FISCHER/AFPEmpörung über das Pride-Verbot in Ungarn: Kritiker werfen Premier Orban „Faschismus“ und eine Annäherung an das Modell Putin vor. Ein…



Ungarn in der Ukraine: „Wir sind keine Separatisten“

Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen Region Transkarpatien sind im schwierigen ukrainisch-ungarischen Verhältnis zwischen die Fronten geraten. Wie leben sie, was denken sie? Ein Ortsbesuch. Die Angehörigen der ungarischen Minderheit in der westukrainischen…


Zoltán Balog über die Romamordserie in Ungarn: „Ich war schockiert, dass so etwas in meinem Land geschieht“

Vor zehn Jahren, am 21. Juli 2008, begann in Ungarn eine Anschlags- und Mordserie auf Roma, die mehr als ein Jahr dauerte. Die rechtsextremen Täter ermordeten sechs Menschen und verletzten mehr als 50 schwer. Der ehemalige ungarische Minister für Humanressourcen Zoltán Balog, 60, war in den letzten Jahren einer der wenigen ungarischen Politiker, die auf das Schicksal der überlebenden Opfer und ihrer Angehörigen immer wieder hingewiesen haben. Im Interview zieht Balog zehn Jahre nach Beginn der Mordserie eine Bilanz, die auch selbstkritisch ausfällt.