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Auftritt vor EU-Parlament: Orbán attackiert Kritiker

Eine sachliche Aussprache sieht anders aus: Viktor Orbán schwenkte vor dem EU-Parlament nach moderatem Beginn schnell auf nationalistische Tiraden um. Die Rede des ungarischen Premiers zielte aufs heimische Publikum und war nicht die erste dieser Art in Straßburg.


Nationalismus: Europas Osten rückt nach rechts

Ungarn droht der Staatsbankrott, gleichzeitig driftet das Land massiv nach rechts. Jetzt leitet die EU ein Verfahren gegen Budapest ein – weil sie um die Demokratie fürchtet. Doch das Problem ist viel größer: Auch im übrigen Osteuropa sind Populisten und Nationalisten auf dem Vormarsch.



Krise in Ungarn: Sonderweg in die Sackgasse

Ungarn ist finanziell am Ende. Ausgerechnet beim IWF muss die Regierung in Budapest jetzt Hilfe beantragen – dabei hatte sie den gerade erst aus dem Land geworfen. Die eigenwillige Wirtschaftspolitik von Premier Orbán sorgt für Frust im Land – und der macht die Rechtsextremen stark.





Ungarns aggressive Rechte: Freie Hand für Fremdenhasser

Roma werden von Schlägertrupps vertrieben, rechte Terror-Trupps marschieren in Hundertschaften durch Städte und Dörfer: In Ungarn grassiert ein zunehmend militanter Rassismus, der Regierung entgleitet die Kontrolle – und immer wieder wird die Gewalt ignoriert, verharmlost, verniedlicht.



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„Wir haben MIGs, also stürzen sie ab.“ Die Reformwut der rumänischen Armee ist nicht zu stoppen

Die rumänische Armee tut alles, um sich in die Nato zu integrieren. Durch großangelegte und tiefgreifende Reformen sinkt die Zahl der Desertationen, der Selbstmorde, der Erschießungen und der „Todesfälle infolge von Ereignissen“. Die Soldaten singen Volkslieder zu Melodien der US-Marines. Und die Reformphilosophie der walachischen Armee lautet: „Die Militärdoktrin ist nicht die Summe des Denkens, sondern der Weg, wie man denken muß!“